15. März: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
K (<ref>auch Hermann August Wilhelm Carl Otto Kruse; geb. 18. Juli 1888 in Nordhausen; {{Internetquelle | autor = | url =https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Geburten-Nordhausen-1874-1899.pdf#page=369 | titel =Namensliste zu den Geburtsregistern der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899 | werk = | hrsg =Stadtarchiv Nordhausen/Harz | datum =2022 | seiten =369 | zugriff =25. Februar 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref)
 
Zeile 29: Zeile 29:


==== [[1936]] ====
==== [[1936]] ====
Das [[Wehrfreiheitsdenkmal]] „Jung Siegfried“, von Professor Hubert Netzer geschaffen und vor dem Stadttheater aufgestellt, wird am 15. März 1936 geweiht. Die politisch Verantwortlichen betonen stolz, dass Nordhausen mit diesem Denkmal als erste deutsche Stadt ein Erinnerungs- und Mahnmal an die Verkündung der deutschen Wehrfreiheit am 16. März 1935 besitze. Das Denkmal ist von dem Nordhäuser [[Otto Kruse jun.]]<ref>auch Hermann August Wilhelm Carl Otto Kruse; geb. 18. Juli 1888 in Nordhausen; {{Internetquelle | autor = | url =https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Geburten-Nordhausen-1874-1899.pdf#page=369 | titel =Namensliste zu den Geburtsregistern der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899 | werk = | hrsg =Stadtarchiv Nordhausen/Harz | datum =2022 | seiten =369 | zugriff =25. Februar 2024 | zitat = | format = | sprache =  | kommentar = }}</ref><ref>{{Internetquelle | autor = | url =http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-4027047 | titel =Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe - Findbuch 465 s: Spruchkammer Sinsheim - Strukturansicht | werk = | hrsg = | datum = | seiten = | zugriff =25. Februar 2024 | zitat = | format = | sprache =  | kommentar = }}</ref> gestiftet worden.
Das [[Wehrfreiheitsdenkmal]] „Jung Siegfried“, von Professor Hubert Netzer geschaffen und vor dem Stadttheater aufgestellt, wird am 15. März 1936 geweiht. Die politisch Verantwortlichen betonen stolz, dass Nordhausen mit diesem Denkmal als erste deutsche Stadt ein Erinnerungs- und Mahnmal an die Verkündung der deutschen Wehrfreiheit am 16. März 1935 besitze. Das Denkmal ist von dem Nordhäuser [[Otto Kruse jun.]] (1888 bis 1970)<ref>auch Hermann August Wilhelm Carl Otto Kruse; geb. 18. Juli 1888 in Nordhausen; {{Internetquelle | autor = | url =https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Geburten-Nordhausen-1874-1899.pdf#page=369 | titel =Namensliste zu den Geburtsregistern der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899 | werk = | hrsg =Stadtarchiv Nordhausen/Harz | datum =2022 | seiten =369 | zugriff =25. Februar 2024 | zitat = | format = | sprache =  | kommentar = }}</ref><ref>{{Internetquelle | autor = | url =http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-4027047 | titel =Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe - Findbuch 465 s: Spruchkammer Sinsheim - Strukturansicht | werk = | hrsg = | datum = | seiten = | zugriff =25. Februar 2024 | zitat = | format = | sprache =  | kommentar = }}</ref> gestiftet worden.


==== [[1951]] ====
==== [[1951]] ====

Aktuelle Version vom 10. März 2024, 12:30 Uhr

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31

1633[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Am 15. März 1633 kam die hochschwangere Gattin des Buchdruckers Joh. Erasm. Hynitsch, Frau Katharina, Tocher des Doctors Joh. Oßwald, auf eine traurige Weise um das Leben.“[1]

1698[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Am 15. März 1698 übergab hier auf dem Rathhause der kursächsische Gesandte von Stammer den kurbrandenburgischen Gesandten dem Grafen Dönhof und dem Hofrathe Schreiber das Reichsschultheißamt und die Reichsvogtei in Nordhausen mit allen Rechten"[2]

1847[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 15. März wird Friedrich Hermann Albert Schlitte als unbesoldeter Stadtrat in sein Amt eingeführt.[3]

1908[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtälteste Hermann Schmidt verstirbt im 70. Lebensjahr.

1910[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere hundert Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter demonstrieren am 15. März in ihrer kurzen Mittagspause vor dem Rathaus gegen das Dreiklassenwahlrecht.[3]

1915[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 15. März 1915 genehmigen die Stadtverordneten die Zeichnung der 2. Kriegsanleihe mit einem Betrag von 500.000 Mark. Sie beschließen ferner, am Friedrich-Wilhelm-Platz ein neues Museumsgebäude zu errichten.[3]

1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 15. März wird gegen 11 Uhr in Nordhausen der Generalstreik ausgerufen. In der Nordhäuser Volkszeitung heißt es: „Massen heraus! Auf die Schanzen! Wider die Gegenrevolution! Für die Republik!“ Ein Aktions-Ausschuss verbreitet in den folgenden Tagen ein Mitteilungs-Blatt, das über den Stand des Kampfes gegen die Putschisten informiert. Die Stadtverordneten nehmen am 15. März folgende Entschließung an: Die Stadtverordneten-Versammlung erklärt: „Die deutsche Republik ist in Gefahr. In dieser Stunde ist jedes Mittel, die Gefahr zu beseitigen, zu ergreifen, um den Bestand der deutschen Republik zu sichern und die Reaktion zu beseitigen.“[3]

1924[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 15. März wird der Nordhäuser Motorrad-Club (NMC) gegründet. Erster Fahrwart ist Rudolf Weide.[3]

1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 15. März liest der Schriftsteller Hans Grimm, der durch seinen Kolonialroman „Volk ohne Raum“ bekannt wurde, im Saal des Riesenhauses aus seinen Werken.[3]

1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wehrfreiheitsdenkmal „Jung Siegfried“, von Professor Hubert Netzer geschaffen und vor dem Stadttheater aufgestellt, wird am 15. März 1936 geweiht. Die politisch Verantwortlichen betonen stolz, dass Nordhausen mit diesem Denkmal als erste deutsche Stadt ein Erinnerungs- und Mahnmal an die Verkündung der deutschen Wehrfreiheit am 16. März 1935 besitze. Das Denkmal ist von dem Nordhäuser Otto Kruse jun. (1888 bis 1970)[4][5] gestiftet worden.

1951[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem VEB Bau-Union Nordhausen wird am 15. März der inzwischen volkseigene Baubetrieb Südharz Heringen/Helme - ehemals Ausweichlager Gehlen KG, Kaiserslautern - angegliedert. Der VEB Bau-Union beschäftigt jetzt 1200 Arbeitskräfte und ist damit der größte Baubetrieb in Nordhausen.[3]

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jochen Napiralla, Bürgermeister von Niedersachswerfen und langjähriger Ebersberg-Darsteller, stirbt.

2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 15. März 2014 findet in Vorbereitung auf den Umzug in das neue Bibliotheksgebäude in der Stadtbibliothek Wilhelm-Nebelung-Straße 10 ein großer Bücherflohmarkt statt.[6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 414
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 227
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  4. auch Hermann August Wilhelm Carl Otto Kruse; geb. 18. Juli 1888 in Nordhausen; Namensliste zu den Geburtsregistern der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899. Stadtarchiv Nordhausen/Harz. 2022, S. 369, abgerufen am 25. Februar 2024.
  5. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe - Findbuch 465 s: Spruchkammer Sinsheim - Strukturansicht. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  6. Am 15. März: In der Stadtbibliothek: Bücherflohmarkt vor Bibliotheksumzug Abgerufen am 7. März 2014.