Otto Witzel: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Vorlage Diskussion:Zeitung + <ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger | Zeitschrift = Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger | Jahrgang = 1937 | Nummer = 145 | Datum = Montag, 28. Juni 1937 | Seite = 4 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/UOKT2VFT3QLUNF46BLZG5EAB3XDK6GPE?issuepage=24}}</ref>)
K (Vorlage Diskussion:Zeitung + <ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger | Zeitschrift = Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger | Jahrgang = 1941 | Nummer = 123 | Datum = Donnerstag, 29. Mai 1941 | Seite = 6 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/ZWWTKHOCQYXNOWD6FE5A3ESDYOUP3WIO?issuepage=26}}</ref>)
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1938 fungierte er als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url=https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9Fbuch_der_Direktoren_und_Aufsichtsr/30y6lVIrmNMC?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&dq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref><ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940 | Zeitschrift = Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger | Jahrgang = 1940 | Nummer = 56 | Datum = Mittwoch, 06. März 1940 | Seite = 2 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/34QNUQA64E7ZYPZRZOHEEQNBYKPM3RLC?issuepage=6}}</ref>
1938 fungierte er als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url=https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9Fbuch_der_Direktoren_und_Aufsichtsr/30y6lVIrmNMC?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&dq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref><ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940 | Zeitschrift = Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger | Jahrgang = 1940 | Nummer = 56 | Datum = Mittwoch, 06. März 1940 | Seite = 2 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/34QNUQA64E7ZYPZRZOHEEQNBYKPM3RLC?issuepage=6}}</ref>
1941 wurde ihm Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft erteilt.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger | Zeitschrift = Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger | Jahrgang = 1941 | Nummer = 123 | Datum = Donnerstag, 29. Mai 1941 | Seite = 6 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/ZWWTKHOCQYXNOWD6FE5A3ESDYOUP3WIO?issuepage=26}}</ref>


1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.<ref>{{Literatur|autor=Deutscher Bühnenverein |titel=Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55 |ort= |verlag=Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn |jahr=1944 |seiten=369 |url=https://www.google.de/books/edition/Deutsches_B%C3%BChnen_Jahrbuch/PN8_AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&dq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat}}</ref>
1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.<ref>{{Literatur|autor=Deutscher Bühnenverein |titel=Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55 |ort= |verlag=Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn |jahr=1944 |seiten=369 |url=https://www.google.de/books/edition/Deutsches_B%C3%BChnen_Jahrbuch/PN8_AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&dq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat}}</ref>

Version vom 15. Mai 2024, 12:48 Uhr

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Otto Witzel
Otto Witzel
'
geb. unbekannt
gest. nach 1946
Prokurist, Kreisabschnittsleiter der NSDAP
Bilder und Medien bei Commons

Otto Witzel (geb. unbekannt; gest. nach 1946) war Funktionär der NSDAP, Beigeordneter und Stadtrat.

Leben

Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Anschließend arbeitete er als Disponent bei der Kautabakfabrik G. A. Hanewacker.[1]

Er war seit Anfang April 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.[2][3] Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.[4]

1937 wurde ihm auch Prokura bei der Firma G. A. Hanewacker G.m.b.H. in Nordhausen erteilt.[5]

1938 fungierte er als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.[6][7]

1941 wurde ihm Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft erteilt.[8]

1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.[9]

Im Dezember 1945 erlosch seine Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft.[10]

1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.[1]

Adresse

  • 1926/1927: Allee-Straße 35[11]
  • 1930: Heinrichsweg 15[12]
  • 1934: Wendenstraße 18[13]
  • 1937: Horst-Wessel-Allee 31[14]

Literatur

Trivia

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. S. 9/10.
  2. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 347/348.
  3. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 449. (Digitalisat)
  4. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 458. (Digitalisat)
  5. Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger. In: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Jg. 1937, Nr. 145 vom Montag, 28. Juni 1937, S. 4 (Digitalisat).
  6. Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte. Finanz-Verlag, 1938. S. 1916. (Digitalisat)
  7. 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940. In: Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, Jg. 1940, Nr. 56 vom Mittwoch, 06. März 1940, S. 2 (Digitalisat).
  8. Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger. In: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Jg. 1941, Nr. 123 vom Donnerstag, 29. Mai 1941, S. 6 (Digitalisat).
  9. Deutscher Bühnenverein: Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55. Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn, 1944. S. 369. (Digitalisat)
  10. Präsidialkanzlei des Präsidenten des Landes Thüringen (Hg.): Regierungsblatt für das Land Thüringen, Teil II: Amtsblatt, Nr. 3. Weimar: Panses Verlag G.m.b.H., 1946. S. 34. (Digitalisat)
  11. Einwohnerbuch für Nordhausen (1926/1927). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1926/1927. S. 293. (Digitalisat)
  12. Einwohnerbuch für Nordhausen (1930). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1930. S. 246. (Digitalisat)
  13. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 243. (Digitalisat)
  14. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 244. (Digitalisat)